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Kalkwerke Breckweg

Historie

1928

Gründung des Kalkwerkes durch Otto Breckweg und seinen Bruder Bernhard.

Der Kalk wurde in Feldbranntöfen zu Stückkalk für die lokalen Baustellen und die Landwirtschaft gebrannt.

1933

Gründung eines weiteren Kalkwerkes in Dörenthe bei Ibbenbüren.

1935

Erwerb des Kalkwerkes „Wilhelmina“ in Riesenbeck.

Das Werk in Dörenthe wird von Bernhard voll übernommen.

Die Werke in Rheine und Riesenbeck bleiben bei Otto Breckweg.

1949

Errichtung des ersten Ofens in Rheine.

Im Jahresrhythmus folgen drei weitere Öfen.
Außerdem folgen weitere Ausbauten des Werkes und die Mechanisierung schreitet voran.

1960

Anfang der sechziger Jahre wird in Rheine das benachbarte Kalkwerk „Deitmar“ übernommen

1967

Die Produktion in Riesenbeck wird stillgelegt.

1969

Josef Breckweg übernimmt die Geschäftsführung der Kalkwerke Otto Breckweg GmbH.

1972

Installation von zwei modernen Mehrkammerschachtöfen im Werk Breckweg.

Die neuen Öfen ersetzen die alten vier Öfen und liefern eine deutlich bessere Kalkqualität, ebenso werden die Umweltbelastungen reduziert.

1983

Es folgt ein dritter Mehrkammerschachtofen, der die Produktionsleistung auf annähernd 300 Tonnen pro Tag steigert.

1990

In den neunziger Jahren werden weitere Investitionen in Anlagenerweiterungen und neue Produktionslinien getätigt.

2001

Andreas Breckweg tritt in die Geschäftsführung des Unternehmens ein und führt damit das Familienunternehmen in der dritten Generation.

2009

Erweiterung der Silokapazitäten durch das Aufstellen von vier Silos mit je 100 Tonnen Volumen.

2012

Schwerer Schicksalsschlag für das Unternehmen durch einen Brand des Dachstuhles, welcher das Herz des Kalkwerkes darstellte. Der Wiederaufbau konnte jedoch durch den außerordentlichen Zusammenhalt der Belegschaft unter Führung von Andreas Breckweg gut gemeistert werden.

2014

Als zweites Standbein und als Ergänzung der Produktpalette wird ein Steinbruch in Brilon/Madfeld übernommen. Zudem wurde in Rheine mit der Werksvisualisierung und der Einführung einer Kalklöschanlage begonnen.

2018

Erneuerung der Filteranlage am Ofen 3 und der Mahltrocknungsanlage, um den aktuellen Stand der Technik zu gewährleisten.
Des Weiteren wurden die Vorbrechanlage und diverse Förderanlagen erneuert und visualisiert.

2019

Für die Rekultivierung des Steinbruches in Rheine wurde eine Bodenkippstelle mit einem Volumen von 1,5 Millionen Kubik eröffnet.
Ebenso wurden zwei Reifenwaschanlagen in Betrieb genommen.